SommerSommerSommer
 
Sommer im Heskämpchen... jeden Tag 38 Grad, da kann man es nur noch vor dem Haus im Schatten mit geschenktem Pool aushalten, die Kinder verbringen den ganzen Nachmittag darin und sind demnach auch völlig fertig um 19 Uhr im Bettchen (meine zumindest).
Man beachte auf dem Photo meine wundervolle „Echinacea angustifolia“ der rote Sonnenhut:
 
Der Sonnenhut ist als alte Heilpflanze bekannt. Schon die Indianer Nordamerikas nutzten den Sonnenhut als Heilpflanze gegen Husten, Halsschmerzen und Mandelentzündung. Heute wird er zur Unterstützung bei Atemwegs- oder Harnwegs-Infekten, sowie äußerlich bei schlecht heilenden Wunden eingesetzt. Dabei finden vor allem die Arten Echinacea purpurea, pallida und angustifolia Verwendung.
Beim Purpursonnenhut (E. purpurea) wird der ausgepresste Saft der oberirdischen Pflanzenteile (Echinaceae purpureae herba) oder die Zubereitung als Tee verwendet.
Aus einigen Sonnenhutarten gewonnene Medikamente wirken steigernd auf das Immunsystem. Dies soll unter anderem durch Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen (Granulozyten, T-Lymphozyten) geschehen.
Aber :
Sonnenhut enthält in der ganzen Pflanze das Pyrrolizidinalkaloid Tussilagin, dem aber offensichtlich kein hohe Toxizität zukommt.
Tussilagin:
Summenformel:
C10H17NO3

Molmasse: 199,2 g/mol
Da kommt doch tatsächlich die Pharmazeutin in mir nochmal durch...
 
Samstag, 22. Juli 2006